Die Veranstaltungen sind auf dieser Seite nach den Modulen der Bachelor- und Master­studienordnungen von 2019 geordnet. Auch die Verlinkungen zu den Moodle-Kursen können Sie bei der jeweiligen Veranstaltung finden – sofern vorhanden.

Zuerst finden sie die Informationen zum Bachelor Nebenfach, weiter unten jene zum Masterstudiengang. Hinweise zu den Modulen und dem Studium allgemein finden sie hier.

 

Bachelor Studiengang

Modul I - Einführung in die Medienwissenschaft (10 LP)

Einführung in das medienwissenschaftliche Arbeiten I

Veranstaltungsnummer: 53510 / Leistungspunkte: 4 / Lehrende/r: Prof. Dr. Axel Volmar
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Das Seminar führt in die grundlegenden Theorien, Methoden und Arbeitstechniken der Medienwissenschaft ein. Gelesen werden einschlägige und zukunftsweisende Texte des Fachs Medienwissenschaft. Zudem vermittelt das Seminar den Umgang mit fachspezifischen Terminologien sowie die methodischen Grundlagen der Medienhistoriografie, Medienarchäologie, Mediendramaturgie, der critical code studies und weiterer medienspezifischer Analyseverfahren. Die analytischen Zugänge umfassen u. a. traditionelle Medien (etwa Buch, Teleskop, Kompass), audiovisuelle Medien (etwa Radio, Film, Fernsehen, Video) sowie partizipative Medien (etwa Computerspiele, Internet, mobile Medien). Auf Basis eigener Recherchen (Einzel- oder Gruppenarbeit) erhalten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich in medienwissenschaftlichen Arbeitstechniken zu üben.
 
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Einführung in das medienwissenschaftliche Arbeiten II

Veranstaltungsnummer: 53511 / Leistungspunkte: 4 / Lehrende/r: Christina Dörfling
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Das Seminar führt in die grundlegenden Theorien, Methoden und Arbeitstechniken der Medienwissenschaft ein. Gelesen werden einschlägige und zukunftsweisende Texte des Fachs Medienwissenschaft. Zudem vermittelt das Seminar den Umgang mit fachspezifischen Terminologien sowie die methodischen Grundlagen der Medienhistoriografie, Medienarchäologie, Mediendramaturgie, der critical code studies und weiterer medienspezifischer Analyseverfahren. Die analytischen Zugänge umfassen u. a. traditionelle Medien (etwa Buch, Teleskop, Kompass), audiovisuelle Medien (etwa Radio, Film, Fernsehen, Video) sowie partizipative Medien (etwa Computerspiele, Internet, mobile Medien). Auf Basis eigener Recherchen (Einzel- oder Gruppenarbeit) erhalten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich in medienwissenschaftlichen Arbeitstechniken zu üben.
 
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Einführung in die Mediendramaturgie und digitale Medienwissenschaft I 

Veranstaltungsnummer: 53513 / Leistungspunkte: 3 / Lehrende/r: Dr. Florian Leitner
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
In dem Seminar werden grundlegende wissenschaftliche Techniken, Mediendramaturgie und der digitalen Medienwissenschaft erlernt. Hierzu werden zentrale Texte aus der Medienästhetik und angrenzenden Bereichen diskutiert und medienspezifische Analysetechniken, gerade auch im Hinblick auf audiovisuelle Medien wie Film und Video, erprobt. Bemerkung: Alle Seminarteilnehmer_innen müssen in der ersten Sitzung anwesend sein. Ein über Agnes zugeteilter Seminarplatz geht bei unentschuldigter Abwesenheit in der ersten Sitzung verloren.
 
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Einführung in die Mediendramaturgie und digitale Medienwissenschaft II

Veranstaltungsnummer: 53514 / Leistungspunkte: 3 / Lehrende/r: Dr. Florian Leitner
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
In dem Seminar werden grundlegende wissenschaftliche Techniken, Mediendramaturgie und der digitalen Medienwissenschaft erlernt. Hierzu werden zentrale Texte aus der Medienästhetik und angrenzenden Bereichen diskutiert und medienspezifische Analysetechniken, gerade auch im Hinblick auf audiovisuelle Medien wie Film und Video, erprobt. Bemerkung: Alle Seminarteilnehmer_innen müssen in der ersten Sitzung anwesend sein. Ein über Agnes zugeteilter Seminarplatz geht bei unentschuldigter Abwesenheit in der ersten Sitzung verloren.
 
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Einführung in die Medientheorie: Elemente einer materialistischen Theorie der Medien

Veranstaltungsnummer: 53528 / Leistungspunkte: 3 / Lehrende/r: Sebastian Kawanami-Breu
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Medientheorie, wie ich sie verstehe, beschäftigt sich mit den tragenden Strukturen der Wahrnehmung, des Wissens und der Kommunikation, die sich über Technologien in gesellschaftliche Lebenszusammenhänge einprägen. Technologien nicht nur als Gebrauchsobjekte, sondern sie als materielle Bedingung und formgebende Kraft für die Architektur unserer Weltbezüge zu denken, bildet seit Langem ihr zentrales Anliegen. Dieser Kurs möchte anhand exemplarischer Lektüren in Begriffe und Ansätze der Medientheorie einführen und dabei erklären, wie diese als interdisziplinäres Unternehmen Felder wie Technik- und Ideengeschichte, Architekturgeschichte, kritische Infrastrukturforschung oder Wissensgeschichte in einen produktiven Dialog miteinander bringt.
 
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Elektronik für Medienwissenschaften (Einführung Medientheorie)

Veranstaltungsnummer: 53528 / Leistungspunkte: 3 / Lehrende/r: Ingolf Haedicke
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Das Seminar bietet Studierenden der Medienwissenschaft die Möglichkeit, die Grundlagen der Medien kennenzulernen und zu begreifen. In diesem Zusammenhang entsteht nebenbei ein Überblick zu verschiedenen medienwissenschaftlichen Bereichen, der ein grundlegendes technisches Verständnis schafft, das für das weitere Studium nützlich sein wird. Hierzu wird von den Teilnehmer_innen keinerlei Fachwissen vorausgesetzt. Auf der Agenda stehen: Akustische Schwingungen, elektrischer Wandler, deren Speicherung, mechanisch, magnetisch und optisch Funktionsweise von Musikinstrumenten und deren Synthetisierung Messtechniken Magnetismus, Elektromagnetismus (Oersted, Faraday) Chemische und elektrodynamische Spannungsquellen Bausteine der Elektronik (Spule, Kondensator, Röhre, Transistor Entwicklung der drahtlosen Nachrichtenübermittlung Prinzipien der elektronischen Bildaufnahme und Verarbeitung (der photoelektrische Effekt, Bildsensoren etc.) Stationen der Ton- und Bildübertragung (Rundfunk, Fernsehen) Der Teilnahmewunsch wird schriftlich per E-Mail an gestellt.
 
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Modul II - Medientheorien (10 LP)

MEDIENARCHÄOLOGISCHES “ZEUG”. Übungen im close reading technischer Objekte (theoretische Texte, symbolische Schaltpläne, materielle Artefakte)

Veranstaltungsnummer: 53507
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Prof. Dr. Wolfgang Ernst
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Es gibt Experimentalanordnungen im Labor, welche Wissensgegenstände als 'epistemische Dinge' (Rheinberger) erzeugen, und es gibt konkrete apparative Konfigurationen, das den Menschen als Werkzeug zu- und vorhanden ist (Heidegger). Die Besonderheit technologischen Zeugs ist die Verschränkung beider Dimensionen. Anhand konkreter technischer Artefakte im Medienarchäologischen Fundus der Medienwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin widmet sich das Seminar exemplarischen Verdinglichungen technischen Wissens und der Kunst ihrer erkenntnisorientierten archäographischen Beschreibung. Medienarchäologie sucht technische Systeme konkret nachzuvollziehen - von der Materialität der (Elektro-)Technik ebenso bis zur Logik des Programmierens. Der denkende und handelnde Nachvollzug verlangt nach einer operativen Hermeneutik, die immer auch den zeitliche reenactment, also das In-Funktion-Setzen scheinbarer dead media meint. Die Lektüren und Referate des Seminars sind daher streng am vorliegenden Objekt orientiert, also 'geerdet' im ingenieurs- wie wissenstechnischen Sinn. Literatur: Hans-Jörg Rheinberger, Experimentalsysteme und epistemische Dinge, Göttingen (Wallstein) 2001; Gilbert Simondon, Die Existenzweise technischer Objekte [FO Paris 1958], Zürich (Diaphanes) 2012; Jean Pütz (Hg.), Einführung in die Elektronik, Frankfurt / M. (Fischer) 1974; Walter Seitter, Physik der Medien. Materialien, Apparate, Präsentierungen, Weimar (Verl. und Datenbank für Geisteswiss.) 2002; A. Willers, Mathematische Maschinen und Instrumente, Berlin (Akademie) 1951; Bernhard J. Dotzler / Ludwig Hitzenberg (Hg.), Schreiben & Rechnen. Eine Technikgeschichte der Informationskultur, Regensburg (Universitätsverlag) 2009; Michael Heidelberger / Friedrich Steinle (Hg.), Experimental Essays. Versuche zum Experiment, Baden-Baden (Nomos) 1998 Bemerkung: Neben der aufmerksamen Textlektüre und dem regelmäßigen Seminarbesuch dient die Übernahme eines Referats der Teilnahmebescheinigung: eine kurze Einführung in den wöchentlich zu lesenden (und dann vom Seminar gemeinsam besprochenen) Text, wie er unter Moodle abgelegt ist. Die konkrete Gestaltung und Gewichtung dieses "reading response" steht den Referent*innen frei. Darüber hinaus kann in Anlehnung an das Seminar die Modulabschlussprüfung (MAP) in Form einer schriftlichen Hausarbeit erfolgen, als thematische Vertiefung einer der diskutierten Texte, oder zu den Seminarplan vorgeschlagenen Hausarbeitsthemen. Prüfung: MAP: Hausarbeit
 
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Modul III - Medienarchäologie vs. Medienhistografie (10 LP)

MEDIENARCHÄOLOGISCHES “ZEUG”. Übungen im close reading technischer Objekte (theoretische Texte, symbolische Schaltpläne, materielle Artefakte)

Veranstaltungsnummer: 53507
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Prof. Dr. Wolfgang Ernst
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Es gibt Experimentalanordnungen im Labor, welche Wissensgegenstände als 'epistemische Dinge' (Rheinberger) erzeugen, und es gibt konkrete apparative Konfigurationen, das den Menschen als Werkzeug zu- und vorhanden ist (Heidegger). Die Besonderheit technologischen Zeugs ist die Verschränkung beider Dimensionen. Anhand konkreter technischer Artefakte im Medienarchäologischen Fundus der Medienwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin widmet sich das Seminar exemplarischen Verdinglichungen technischen Wissens und der Kunst ihrer erkenntnisorientierten archäographischen Beschreibung. Medienarchäologie sucht technische Systeme konkret nachzuvollziehen - von der Materialität der (Elektro-)Technik ebenso bis zur Logik des Programmierens. Der denkende und handelnde Nachvollzug verlangt nach einer operativen Hermeneutik, die immer auch den zeitliche reenactment, also das In-Funktion-Setzen scheinbarer dead media meint. Die Lektüren und Referate des Seminars sind daher streng am vorliegenden Objekt orientiert, also 'geerdet' im ingenieurs- wie wissenstechnischen Sinn. Literatur: Hans-Jörg Rheinberger, Experimentalsysteme und epistemische Dinge, Göttingen (Wallstein) 2001; Gilbert Simondon, Die Existenzweise technischer Objekte [FO Paris 1958], Zürich (Diaphanes) 2012; Jean Pütz (Hg.), Einführung in die Elektronik, Frankfurt / M. (Fischer) 1974; Walter Seitter, Physik der Medien. Materialien, Apparate, Präsentierungen, Weimar (Verl. und Datenbank für Geisteswiss.) 2002; A. Willers, Mathematische Maschinen und Instrumente, Berlin (Akademie) 1951; Bernhard J. Dotzler / Ludwig Hitzenberg (Hg.), Schreiben & Rechnen. Eine Technikgeschichte der Informationskultur, Regensburg (Universitätsverlag) 2009; Michael Heidelberger / Friedrich Steinle (Hg.), Experimental Essays. Versuche zum Experiment, Baden-Baden (Nomos) 1998 Bemerkung: Neben der aufmerksamen Textlektüre und dem regelmäßigen Seminarbesuch dient die Übernahme eines Referats der Teilnahmebescheinigung: eine kurze Einführung in den wöchentlich zu lesenden (und dann vom Seminar gemeinsam besprochenen) Text, wie er unter Moodle abgelegt ist. Die konkrete Gestaltung und Gewichtung dieses "reading response" steht den Referent*innen frei. Darüber hinaus kann in Anlehnung an das Seminar die Modulabschlussprüfung (MAP) in Form einer schriftlichen Hausarbeit erfolgen, als thematische Vertiefung einer der diskutierten Texte, oder zu den Seminarplan vorgeschlagenen Hausarbeitsthemen. Prüfung: MAP: Hausarbeit
 
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Modul IV - Mediendramaturgie und Medienästhetik (10 LP)

Die Medienrevolution der griechischen Antike und die Geburt des Theaters als kulturelle Form

Veranstaltungsnummer: 53500
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: PD Dr. Eleonore Kalisch
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Die kulturellen Aufbrüche der griechischen Antike sind aufs engste mit einer Medienrevolution verbunden, die vom Übergang von der Kultur der Mündlichkeit zur Kultur der Schriftlichkeit ausgeht: Veränderung der literarischen Kommunikation durch den Büchermarkt, der Platons Schriftkritik hervorruft; Übergang vom lauten zum stillen Lesen als Kulturtechnik, die dem Theater neue Freiheiten gibt, da Texte nachgelesen werden können; die Signalfeuerkette als frühe Form des Nachrichtenfernverkehrs wird zum Werkzeug von Klytaimnestras Rache in Aischylos Drama „Agamemnon“. In der griechischen Medienrevolution vom klassischen 5. Jahrhundert v. Chr. bis zum späten Hellenismus werden erstmals bestimmte Medienprobleme artikuliert, die uns in der durch die Computerrevolution ausgelösten Folge medientechnologischer Sprunginnovationen (vom Internet/Social Web über die umfassende Digitalisierung bis zum Aufschwung der KI) in moderner Problemgestalt auch heute beschäftigen. Zwischen beiden Medienrevolutionen liegen historisch betrachtet Welten, doch es gibt wichtige Berührungspunkte. Ein solcher Berührungspunkt ist die Entdeckung der Fiktionalität, die sich von der gewöhnlichen Fiktion dadurch unterscheidet, dass sie keine Täuschungsabsicht verfolgt und daher auch als „gerechte Täuschung“ (dikaios apáthe) bezeichnet wird. Die Entdeckung der Fiktionalität ist die Folge des schwindenden Glaubens an die Mythen und schafft überhaupt erst ein ästhetisches Bewusstsein. Das revolutioniert das Theater ebenso wie die Bildkommunikation. Platon hat die Mimesis als Darstellungsmodus der sinnlich-körperlichen Angleichung ans Dargestellte polemisch ins Extrem getrieben. Wenn einer von den Göttern wie die Maler, lässt er Sokrates zur Dialogfigur Kratylos sagen, „nicht nur deine Farbe und Gestalt nachbildete (…), sondern auch alles Innere ebenso machte wie das deinige, (…) dann auch Bewegung, Seele und Vernunft, wie dies alles bei dir ist, hineinlegte, und (…) alles wie du es hast noch einmal neben dir aufstellte; wären dies denn Kratylos und ein Bild des Kratylos, oder zwei Kratylos?“ (Platon, Kratylos 432a). Euripides hat diese Konstellation in seiner „Helena“ durchgespielt, um ein kritisches Medienbewusstsein der artifiziellen mimetischen Effekte zu erzeugen. Dieses Problem steigert sich im heutigen Kontext in KI-Avataren zum Spiel mit der medientechnologisch herstellbaren Nichtunterscheidbarkeit von Fakt und Fake. Bemerkung: Leistungsnachweise/Teilnahmeschein: Protokoll Prüfung: MAP: Hausarbeit
 
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Bodies in Space: Filmästhetische Diskurse im Anschluss an Stanley Kubricks 2001: A Space Odyssey

Veranstaltungsnummer: 53509
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Dr. Florian Leitner
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Im Jahr 1969 veröffentlicht die US-amerikanische Kritikerin Annette Michelson unter dem Titel Bodies in Space: Film as Carnal Language einen Artikel über Stanley Kubricks Science-Fiction-Film 2001: A Space Odyssey. Bei dem Text handelt es sich um weit mehr als eine Rezension: Er präsentiert ein dicht gewobenes Netz aus film-, literatur-, kunst- und philosophiehistorischen Verweisen und stellt auf dieser Grundlage 2001 als exemplarischen Vertreter des Mediums und der Kunstform Film dar. Unter anderem nimmt Michelson die These vorweg, die 25 Jahre später für die phänomenologische Filmtheorie zentral wird: dass der Film nicht einfach nur ein audiovisuelles Medium ist, sondern mit allen Sinnen, mit dem ganzen Körper erfahren wird. Im Seminar wollen wir sowohl Kubricks Film als auch Michelsons Artikel einem Close Reading unterziehen und den zahlreichen Verweisen in dem Artikel nachgehen. Auf diese Weise werden wir eine Reihe grundlegender film- und medienästhetischer Positionen ergründen und dabei auch beispielhaft einüben, wie komplexe wissenschaftliche Texte erschlossen werden. Literatur Michelsons Artikel online: https://www.artforum.com/print/196902/annette-michelson-on-stanley-kubrick-s-2001-a-space-odyssey-36517 Bemerkung: NB: Alle Seminarteilnehmer_innen müssen in der ersten Sitzung anwesend sein. Ein über Agnes zugeteilter Seminarplatz geht bei unentschuldigter Abwesenheit in der ersten Sitzung verloren. Prüfung: Hausarbeit
 
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Hands on Sound! Klangtechnologien im Re-Doing erforschen

Veranstaltungsnummer: 53519
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Christina Dörfling
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Performative Methoden haben seit einigen Jahren in den Geisteswissenschaften Konjunktur. Rekonstruktionen, Reenactments und Replikationen entgegnen dabei einer (auch funktionalen) Obsoleszenz historischer Materialien, Dinge und Apparate. Sie ermöglichen u.a. einen Zugang zu früheren Medientechnologien. Am Beispiel von Klangtechnologien kartografiert das Seminar verschiedene Ansätze „händischer“ Forschung, u.a. solche der (experimentellen) Medienarchäologie, Wissensgeschichte und Sound Studies. Neben einer theoretischen-Annäherung werden Methoden wie re-making, re-creating, re-working, reverse engineering, circuit bending usw. auch in praktischen Versuchen erprobt. Literatur Dupré, Sven et. al. (Hg.): Reconstruction, Replication and Re-enactment in the Humanities and Social Sciences, Amsterdam 2020. Emmerson, Lori; Jussi Parikka und Daren Wershler: The Lab Book. Situated Practices ind Media Studies, Minneapolis 2022. Fickers, Andrea und Annie Van Den Oever: Doing Experimental Media Archaeology. Volume 1 Theory, Oldenburg 2022. Heering, Peter und Roland Wittje (Hg.): Learning by Doing: Experiments and Instruments in the History of Science Teaching, Stuttgart 2011. Prüfung MAP: Hausarbeit
 
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Modul V - Digitale Medien (10 LP)

-- Keine Lehrveranstaltung in diesem Semester --

 

Modul VI - Projektmodul (10 LP)

Angewandte Medienwissenschaft (B)

Veranstaltungsnummer: 53520
Leistungspunkte: 5
Lehrende/r: Prof. Dr. Shintaro Miyazaki
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Dieses Projektseminar bietet Studierenden die Möglichkeit, die technologische Vermittlung sozialer Beziehungen durch Medien wie Smartphones, Game Engines oder A.I. im Rahmen einer praktischen Projektarbeit (Einzel- oder Gruppenarbeit) zu erkunden. Ausgehend von einem materialistischen Standpunkt wollen wir versuchen, Medien in Bewegung, am Ort ihres Eingriffs in den Alltagsraum und als Teil größerer technologisch-industrieller Gefüge zu untersuchen, und dabei die in ihnen installierten und eingeschriebenen (aber oft unsichtbaren) Macht- und Handlungsprotokolle, und die Art und Weise, wie sie unsere Erfahrung strukturieren, wieder ans Licht bringen. Eine studentische Projektarbeit soll, im Unterschied zur klassischen Hausarbeit, als Ausstellung, Videoessay, Infographik, Performance, Programmierung oder in anderen Formaten umgesetzt werden und bietet entsprechend großen kreativen Freiraum. Erforderlich ist die Bereitschaft unter der Woche regelmäßig neben den Besuch der Lehrveranstaltung selbstständig am Projekt zu arbeiten.
 
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Angewandte Medienwissenschaft (A)

Veranstaltungsnummer: 53529
Leistungspunkte: 5
Lehrende/r: Sebastian Kawanami-Breu
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Dieses Projektseminar bietet Studierenden die Möglichkeit, die technologische Vermittlung sozialer Beziehungen durch Medien wie Smartphones, Game Engines oder A.I. im Rahmen einer praktischen Projektarbeit (Einzel- oder Gruppenarbeit) zu erkunden. Ausgehend von einem materialistischen Standpunkt wollen wir versuchen, Medien in Bewegung, am Ort ihres Eingriffs in den Alltagsraum und als Teil größerer technologisch-industrieller Gefüge zu untersuchen, und dabei die in ihnen installierten und eingeschriebenen (aber oft unsichtbaren) Macht- und Handlungsprotokolle, und die Art und Weise, wie sie unsere Erfahrung strukturieren, wieder ans Licht bringen. Eine studentische Projektarbeit soll, im Unterschied zur klassischen Hausarbeit, als Ausstellung, Videoessay, Infographik, Performance, Programmierung oder in anderen Formaten umgesetzt werden und bietet entsprechend großen kreativen Freiraum. Erforderlich ist die Bereitschaft unter der Woche regelmäßig neben den Besuch der Lehrveranstaltung selbstständig am Projekt zu arbeiten.
 
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Konzept Medientheater

Veranstaltungsnummer: 53530
Leistungspunkte: 5
Lehrende/r: Dr. Florian Leitner
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Das Medientheater am Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft ist ein Labor für medienkünstlerische Performances, die u.a. von Studierenden in Projektseminaren entwickelt werden. Welche Möglichkeiten gibt es, in einem Theater Medien zum Thema zu machen? Ausgehend von dieser Frage entwickeln die Teilnehmer_innen eigene medienkünstlerische Formate und Projekte, die im Medientheater präsentiert werden. Bemerkung: NB: Die Teilnehmer_innen müssen ausreichend Zeit für die eigenständige Projektarbeit — ca. einen Arbeitstag pro Woche — einplanen.
 
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Medientechnisches Praktikum

Veranstaltungsnummer: 53537
Leistungspunkte: 5
Lehrende/r: Ingolf Haedicke
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Fernab des regulären Arbeitsalltags eines Studierenden der Musik – und Medienwissenschaft, bietet diese Projektarbeit die Möglichkeit, praktisch an medientechnischen Geräten oder elektronischen Musikinstrumenten zu forschen. Unter Anleitung werden Teilnehmer selbst zu Lötkolben und Schraubendreher greifen, um beispielsweise Morse-Apparate, elektronische Musikinstrumente (Theremin, Onde Martenot, Trautonium), Plattenspieler, Lautsprecher, drahtgebundene oder drahtlose Sende- und Empfangsgeräte, Tonabnehmer (pick ups), oder Fotoapparate zu bauen. Dabei ist dieses Praktikum eine einzigartige Möglichkeit, neue Sichtweisen und Fragestellungen zu medientheoretischen Studien, wie sie vor allem im Zusammenhang mit dem medienarchäologischen Fundus betrieben werden, zu entwickeln. Schwerpunkte sind: Schwingkreis (Funk), Resonatoren, Fotografie. Ebenso bietet dieses Praktikum die Möglichkeit, Demonstrationsmodelle für Referate zu speziellen Seminaren der Musik- und Medienwissenschaft anzufertigen. So nebenbei werden die notwendigen Grundlagen der Akustik und Elektronik vermittelt, bei Bedarf auch über die vorgegebene Praktikumszeit hinaus.
 Die Erfahrung lehrt, daß das erworbene Schulwissen nach einigen Jahren nur bruchstückhaft vorhanden und abrufbar ist. Erst wenn ein medientechnisches Gerät selbst angefertigt worden ist, wird die Funktionsweise desselben so schnell nicht vergessen und überhaupt erst verstanden. Gerade in der heutigen Zeit, wo bereits das bloße Bedienen können komplizierter Geräte und apps als „intellektuelle Leistung“ verstanden wird, sind ein paar Grundlagenkenntnisse wichtiger denn je. Elektrotechnische Vorkenntnisse sind nicht von Nöten. Eine Teilnahme kann sowohl regelmäßig, als auch sporadisch projektgebunden erfolgen und ist je nach Zeit der Studierenden auch an anderen Tagen und Stunden möglich. Der Teilnahmewunsch wird schriftlich per E-Mail an gestellt. Dann erhalten Sie weitere Informationen u.a. zum Ort. Bemerkung Der Teilnahmewunsch wird schriftlich per E-Mail an gestellt. Dann erhalten Sie weitere Informationen u.a. zum Ort.
 
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Modul VII - Wissen über Medien (ÜWP Modul) (10 LP)

Grundlagen der Medienwissenschaft für BA-Studierende

Veranstaltungsnummer: Ü53534
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Marie-Luisa Glutsch
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Tutorium / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Das Tutorium dient der Einführung in die Grundlagen des medienwissenschaftlichen Arbeitens: Wie schreibe ich eigentlich eine Hausarbeit? Wie finde ich ein geeignetes Thema? Wie zitiere ich ordentlich? Im Verlauf des Tutoriums sollen Studierende Schritt für Schritt an das wissenschaftliche Schreiben herangeführt und bei der Ideenfindung für eine erste Hausarbeit begleitet werden. Außerdem soll den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, im Tutorium alle Fragen zu stellen, die sich zu Studienbeginn ergeben.

Die erste Lehrveranstaltung am Dienstag, 17. Oktober, findet für BA- und MA-Studierenden statt. Anschließend wird der Kurs im 14-tägigen Wechsel für BA- und MA-Studierende stattfinden.
 
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Die Medienrevolution der griechischen Antike und die Geburt des Theaters als kulturelle Form

Veranstaltungsnummer: 53500
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: PD Dr. Eleonore Kalisch
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Die kulturellen Aufbrüche der griechischen Antike sind aufs engste mit einer Medienrevolution verbunden, die vom Übergang von der Kultur der Mündlichkeit zur Kultur der Schriftlichkeit ausgeht: Veränderung der literarischen Kommunikation durch den Büchermarkt, der Platons Schriftkritik hervorruft; Übergang vom lauten zum stillen Lesen als Kulturtechnik, die dem Theater neue Freiheiten gibt, da Texte nachgelesen werden können; die Signalfeuerkette als frühe Form des Nachrichtenfernverkehrs wird zum Werkzeug von Klytaimnestras Rache in Aischylos Drama „Agamemnon“. In der griechischen Medienrevolution vom klassischen 5. Jahrhundert v. Chr. bis zum späten Hellenismus werden erstmals bestimmte Medienprobleme artikuliert, die uns in der durch die Computerrevolution ausgelösten Folge medientechnologischer Sprunginnovationen (vom Internet/Social Web über die umfassende Digitalisierung bis zum Aufschwung der KI) in moderner Problemgestalt auch heute beschäftigen. Zwischen beiden Medienrevolutionen liegen historisch betrachtet Welten, doch es gibt wichtige Berührungspunkte. Ein solcher Berührungspunkt ist die Entdeckung der Fiktionalität, die sich von der gewöhnlichen Fiktion dadurch unterscheidet, dass sie keine Täuschungsabsicht verfolgt und daher auch als „gerechte Täuschung“ (dikaios apáthe) bezeichnet wird. Die Entdeckung der Fiktionalität ist die Folge des schwindenden Glaubens an die Mythen und schafft überhaupt erst ein ästhetisches Bewusstsein. Das revolutioniert das Theater ebenso wie die Bildkommunikation. Platon hat die Mimesis als Darstellungsmodus der sinnlich-körperlichen Angleichung ans Dargestellte polemisch ins Extrem getrieben. Wenn einer von den Göttern wie die Maler, lässt er Sokrates zur Dialogfigur Kratylos sagen, „nicht nur deine Farbe und Gestalt nachbildete (…), sondern auch alles Innere ebenso machte wie das deinige, (…) dann auch Bewegung, Seele und Vernunft, wie dies alles bei dir ist, hineinlegte, und (…) alles wie du es hast noch einmal neben dir aufstellte; wären dies denn Kratylos und ein Bild des Kratylos, oder zwei Kratylos?“ (Platon, Kratylos 432a). Euripides hat diese Konstellation in seiner „Helena“ durchgespielt, um ein kritisches Medienbewusstsein der artifiziellen mimetischen Effekte zu erzeugen. Dieses Problem steigert sich im heutigen Kontext in KI-Avataren zum Spiel mit der medientechnologisch herstellbaren Nichtunterscheidbarkeit von Fakt und Fake. Bemerkung: Leistungsnachweise/Teilnahmeschein: Protokoll Prüfung: MAP: Hausarbeit
 
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Bodies in Space: Filmästhetische Diskurse im Anschluss an Stanley Kubricks 2001: A Space Odyssey

Veranstaltungsnummer: 53509
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Dr. Florian Leitner
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Im Jahr 1969 veröffentlicht die US-amerikanische Kritikerin Annette Michelson unter dem Titel Bodies in Space: Film as Carnal Language einen Artikel über Stanley Kubricks Science-Fiction-Film 2001: A Space Odyssey. Bei dem Text handelt es sich um weit mehr als eine Rezension: Er präsentiert ein dicht gewobenes Netz aus film-, literatur-, kunst- und philosophiehistorischen Verweisen und stellt auf dieser Grundlage 2001 als exemplarischen Vertreter des Mediums und der Kunstform Film dar. Unter anderem nimmt Michelson die These vorweg, die 25 Jahre später für die phänomenologische Filmtheorie zentral wird: dass der Film nicht einfach nur ein audiovisuelles Medium ist, sondern mit allen Sinnen, mit dem ganzen Körper erfahren wird. Im Seminar wollen wir sowohl Kubricks Film als auch Michelsons Artikel einem Close Reading unterziehen und den zahlreichen Verweisen in dem Artikel nachgehen. Auf diese Weise werden wir eine Reihe grundlegender film- und medienästhetischer Positionen ergründen und dabei auch beispielhaft einüben, wie komplexe wissenschaftliche Texte erschlossen werden. Literatur Michelsons Artikel online: https://www.artforum.com/print/196902/annette-michelson-on-stanley-kubrick-s-2001-a-space-odyssey-36517 Bemerkung: NB: Alle Seminarteilnehmer_innen müssen in der ersten Sitzung anwesend sein. Ein über Agnes zugeteilter Seminarplatz geht bei unentschuldigter Abwesenheit in der ersten Sitzung verloren. Prüfung: Hausarbeit
 
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MEDIENARCHÄOLOGISCHES “ZEUG”. Übungen im close reading technischer Objekte (theoretische Texte, symbolische Schaltpläne, materielle Artefakte)

Veranstaltungsnummer: 53507
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Prof. Dr. Wolfgang Ernst
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Es gibt Experimentalanordnungen im Labor, welche Wissensgegenstände als 'epistemische Dinge' (Rheinberger) erzeugen, und es gibt konkrete apparative Konfigurationen, das den Menschen als Werkzeug zu- und vorhanden ist (Heidegger). Die Besonderheit technologischen Zeugs ist die Verschränkung beider Dimensionen. Anhand konkreter technischer Artefakte im Medienarchäologischen Fundus der Medienwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin widmet sich das Seminar exemplarischen Verdinglichungen technischen Wissens und der Kunst ihrer erkenntnisorientierten archäographischen Beschreibung. Medienarchäologie sucht technische Systeme konkret nachzuvollziehen - von der Materialität der (Elektro-)Technik ebenso bis zur Logik des Programmierens. Der denkende und handelnde Nachvollzug verlangt nach einer operativen Hermeneutik, die immer auch den zeitliche reenactment, also das In-Funktion-Setzen scheinbarer dead media meint. Die Lektüren und Referate des Seminars sind daher streng am vorliegenden Objekt orientiert, also 'geerdet' im ingenieurs- wie wissenstechnischen Sinn. Literatur: Hans-Jörg Rheinberger, Experimentalsysteme und epistemische Dinge, Göttingen (Wallstein) 2001; Gilbert Simondon, Die Existenzweise technischer Objekte [FO Paris 1958], Zürich (Diaphanes) 2012; Jean Pütz (Hg.), Einführung in die Elektronik, Frankfurt / M. (Fischer) 1974; Walter Seitter, Physik der Medien. Materialien, Apparate, Präsentierungen, Weimar (Verl. und Datenbank für Geisteswiss.) 2002; A. Willers, Mathematische Maschinen und Instrumente, Berlin (Akademie) 1951; Bernhard J. Dotzler / Ludwig Hitzenberg (Hg.), Schreiben & Rechnen. Eine Technikgeschichte der Informationskultur, Regensburg (Universitätsverlag) 2009; Michael Heidelberger / Friedrich Steinle (Hg.), Experimental Essays. Versuche zum Experiment, Baden-Baden (Nomos) 1998 Bemerkung: Neben der aufmerksamen Textlektüre und dem regelmäßigen Seminarbesuch dient die Übernahme eines Referats der Teilnahmebescheinigung: eine kurze Einführung in den wöchentlich zu lesenden (und dann vom Seminar gemeinsam besprochenen) Text, wie er unter Moodle abgelegt ist. Die konkrete Gestaltung und Gewichtung dieses "reading response" steht den Referent*innen frei. Darüber hinaus kann in Anlehnung an das Seminar die Modulabschlussprüfung (MAP) in Form einer schriftlichen Hausarbeit erfolgen, als thematische Vertiefung einer der diskutierten Texte, oder zu den Seminarplan vorgeschlagenen Hausarbeitsthemen. Prüfung: MAP: Hausarbeit
 
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Modul VIII - Medien des Wissens (ÜWP Modul) (10 LP)

-- Keine Lehrveranstaltung in diesem Semester --

 

Modul IX - Medienwissenschaft in der Praxis (ÜWP Modul) (10 LP)

Einführung in die Grundlagen der Hörfunk-Arbeit; vom klassischen Radiobeitrag bis zu Podcast-Entwicklungen

Veranstaltungsnummer:
Leistungspunkte:
Lehrende/r: Christine Watty
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Das Seminar vermittelt in drei Blöcken den theoretischen Hintergrund der Radioarbeit und dient als Vorbereitung für die praktische Mitarbeit beim Campusradio der HU couchFM.Was bedeutet Radio machen in der heutigen zeit? Das Seminar zeigt anhand vieler konkreter Hörbeispiele und gemeinsam mit unterschiedlichen Gesprächspartnern und Gesprächspartnerinnen aus der Praxis, wie der klassische Hörfunk heute funktioniert: Wie macht man eigentlich Radio? Welche journalistischen Fragen stellen sich heute für den Hörfunk inmitten der Nachrichtenströme aus dem Netz? Welchen Herausforderungen muss sich der moderne Hörfunk stellen, wenn es um die Digitalisierungsfragen geht? Wie haben sich Formate in den vergangenen Jahren weiterentwickelt und welche Rollen spielen Wort und Musik in unterschiedlichen Sendungen? Wie kann man komplizierte Inhalte fürs Audio aufbereiten und welche Rolle spielt die Moderation?Das Seminar verfolgt die Grundlagen der Radioarbeit mit Blick auch auf den aktuellen Radiomarkt und seiner unterschiedlichen Ausrichtungen. Es geht um Themen, Aufbereitung, Zielgruppen und die passende Ansprache. Und schließlich um aktuelle Podcast-Entwicklungen und die Frage: Ist das schon Konkurrenz für das Radio oder noch Ergänzung des Audiomarkts?

Neben dem Besuch des "Grundlagenseminars" ist die Teilnahme an einem Workshop mit professionellen Radiomachern möglich, sowie daran anschließend die Mitarbeit bei den Redaktionssitzungen von couchFM jeweils montags ca. 18 - 21 Uhr.
Bitte melde Dich bei Interesse unter

Es gibt verschiedene Möglichkeiten des Scheinerwerbs
1. Nur der Besuch des Seminars (1 LP)
2. Besuch des Seminars und Sammeln von Radioerfahrung als Mitglied im Campusradio couchFM.
Dafür ist neben dem Seminarbesuch die Teilnahme an einem Workshop mit professionellen Radiomachern im Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ) Pflicht sowie die Mitarbeit bei den Redaktionssitzungen von couchFM.
Termine der Workshops:Einführung ins Hörfunkstudio:Sonnabend,
4. November 2023 & Sonntag, 5. November 2033, je 10.00 - 17.30 Uhr
Sprechen fürs Hören:
Sonnabend, 4. November 2023 & Sonntag, 5. November 2033, je 10.00 - 17.00 Uhr
Audiorekorder und -schnitt:
Sonnabend, 11. November 2023 & Sonntag, 12. November 2033, je 10.00 - 17.00 UhrDarstellungsformen im Radio:Sonnabend, 11. November 2023 & Sonntag, 12. November 2033, je 10.00 - 15.00 Uhr
 
Weitere Informationen und/oder Anmeldung


Modul X - Campus Radio - Programm und Produktion (ÜWP Modul) (5 LP)

Einführung in die Grundlagen der Hörfunk-Arbeit; vom klassischen Radiobeitrag bis zu Podcast-Entwicklungen

Veranstaltungsnummer:
Leistungspunkte:
Lehrende/r: Christine Watty
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Das Seminar vermittelt in drei Blöcken den theoretischen Hintergrund der Radioarbeit und dient als Vorbereitung für die praktische Mitarbeit beim Campusradio der HU couchFM.Was bedeutet Radio machen in der heutigen zeit? Das Seminar zeigt anhand vieler konkreter Hörbeispiele und gemeinsam mit unterschiedlichen Gesprächspartnern und Gesprächspartnerinnen aus der Praxis, wie der klassische Hörfunk heute funktioniert: Wie macht man eigentlich Radio? Welche journalistischen Fragen stellen sich heute für den Hörfunk inmitten der Nachrichtenströme aus dem Netz? Welchen Herausforderungen muss sich der moderne Hörfunk stellen, wenn es um die Digitalisierungsfragen geht? Wie haben sich Formate in den vergangenen Jahren weiterentwickelt und welche Rollen spielen Wort und Musik in unterschiedlichen Sendungen? Wie kann man komplizierte Inhalte fürs Audio aufbereiten und welche Rolle spielt die Moderation?Das Seminar verfolgt die Grundlagen der Radioarbeit mit Blick auch auf den aktuellen Radiomarkt und seiner unterschiedlichen Ausrichtungen. Es geht um Themen, Aufbereitung, Zielgruppen und die passende Ansprache. Und schließlich um aktuelle Podcast-Entwicklungen und die Frage: Ist das schon Konkurrenz für das Radio oder noch Ergänzung des Audiomarkts?

Neben dem Besuch des "Grundlagenseminars" ist die Teilnahme an einem Workshop mit professionellen Radiomachern möglich, sowie daran anschließend die Mitarbeit bei den Redaktionssitzungen von couchFM jeweils montags ca. 18 - 21 Uhr.
Bitte melde Dich bei Interesse unter

Es gibt verschiedene Möglichkeiten des Scheinerwerbs
1. Nur der Besuch des Seminars (1 LP)
2. Besuch des Seminars und Sammeln von Radioerfahrung als Mitglied im Campusradio couchFM.
Dafür ist neben dem Seminarbesuch die Teilnahme an einem Workshop mit professionellen Radiomachern im Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ) Pflicht sowie die Mitarbeit bei den Redaktionssitzungen von couchFM.
Termine der Workshops:Einführung ins Hörfunkstudio:Sonnabend,
4. November 2023 & Sonntag, 5. November 2033, je 10.00 - 17.30 Uhr
Sprechen fürs Hören:
Sonnabend, 4. November 2023 & Sonntag, 5. November 2033, je 10.00 - 17.00 Uhr
Audiorekorder und -schnitt:
Sonnabend, 11. November 2023 & Sonntag, 12. November 2033, je 10.00 - 17.00 UhrDarstellungsformen im Radio:Sonnabend, 11. November 2023 & Sonntag, 12. November 2033, je 10.00 - 15.00 Uhr
 
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Master Studiengang

Modul I - Medientheorien (10 LP)

Medienarchäologie des Smartphones

Veranstaltungsnummer: 53516
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Prof. Dr. Shintaro Miyazaki
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Das Smartphone scheint zum unverzichtbaren Bestandteil unseres Alltagsleben geworden zu sein. Was verbirgt sich hinter der glänzenden Oberfläche dieser avancierten Hochtechnologie, die ein mächtiges Hardware-Software-Gefüge bildet? Welche Ideologien sind in das Smartphone eingeschrieben? Wie ist es in-formiert? Wie können wir die Machtstrukturen dieses Alltagsobjekts – ein Produkt hochkomplexer, industrieller Produktion – herausarbeiten, problematisieren und diskutierbar machen? Welche vergessenen Alternativen und Potenziale verbergen sich im Smartphone? Das Seminar dient zur Einführung in den Themenbereich digitale Medien, Digitalität und Digitalisierung. Wir werden die Lektüre einschlägiger Literatur zu Feldern wie dem historischen Materialismus, der (kritischen) Medienarchäologie oder den Science and Technologie Studies mit der Lektüre technischer Texte und mit praktischen Übungen an entsprechenden Sammlungsobjekten des medienarchäologischen Fundus kombinieren. || Das Seminar findet im medienarchäologischen Fundus statt - Souterrain des Gebäudes des Fachbereichs Musikwissenschaft, Am Kupfergraben 5.
 
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KYBERNETISCHE EXISTENZWE(I)SEN

Veranstaltungsnummer: 53506
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Prof. Dr. Wolfgang Ernst
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Nie war die Kybernetik so aktuell - und aktual - wie heute. Medienepistemologie sucht die klassische Kybernetik gleichzeitig archivisch aufzuarbeiten und zu reaktualisieren. Einzelne Lehrstühle und Institute führen das kybernetische Wissen und die spezifische Art zu arbeiten bis heute fort, allerdings in den seltensten Fällen unter dem Namen „Kybernetik“ (Aumann 2015: 34). An der Humboldt-Universität heißt dieser Lehrstuhl "Medientheorien" (man achte auf das durch Rahmung als Zitat ausgewiesene Schild INSTITUT FÜR KYBERNETIK am Ort der hiesigen Medienwissenschaft). Eine zentrale kybernetische Denk- und Operationsfigur sind die Kopplungen von Mensch und Maschine. Diese Verbindungen werden nicht nur theoretisch, sondern von der Logik technischen Denkens (dem Technológos) selbst hergestellt: Verschaltungen. || Leistungsnachweis: Neben regelmäßiger Lektüre und Teilnahme am Seminar dient die Übernahme eines basistextbezogenen Kurzreferats als Leistungsnachweis. Für Modulabschlussprüfungen im Anschluss an das Seminar sind Hausarbeitsthemen im Seminarplan vorgesehen.
 
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TECHNIKNAHE ANTWORTEN AUF DIE METAPHYSIK des “Deep” Machine Learning, und Versuche, die Black Box der KÜNSTLICHEN INTELLIGENZ zu öffnen

Veranstaltungsnummer: 53505
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Prof. Dr. Wolfgang Ernst
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Vorlesung / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
"Deep" Machine Learning (ML) scheint in seiner komputativen Komplexität selbst für Informatiker kaum noch durchschaubar. Eine kritische (Medien-)Wissenschaft von KI und ML aber steht und fällt mit dem Anliegen der sogenannten XAI (Explainable Artificial Intelligence). Lässt sich diese black box noch öffnen, und liegt gerade darin die Antwort der Universität auf den latent space von Convolutional Neuronal Networks? Einer gewisse metaphysische Verlockung, die Hervorbringungen von mit big data trainierten künstlichen neuronalen Netzen als "intelligent" hinzunehmen, setzt die techniknahe Medienarchäologie einerseits Turings Einsicht in die Maschinenhaftigkeit menschlicher Intelligenz selbst entgegen, und andererseits die konkrete Signal(verlaufs)analyse. Sie betont damit die posthumane Alterität des Technológos, wie er sich gerade in den "Fehlern" generativer KI artikuliert (wenn nicht gar "chattet"). Es sind die konkreten Verkörperungen des Logos, welche hinsichtlich von KI und ML den Unterschied machen - zugleich eine Verteidigung des akademischen Wesens der Universität gegenüber ChatGPT. Bemerkung: Erwartet wird zum Ende der Vorlesungszeit ein kurzes "Testat" von ca. 2-3 Seiten, mit der die Hörer:innen ihre Teilnahme an der Vorlesung belegen (frei in der Form und kreativ zu gestalten: etwa als Zusammenfassung, kritischer Kommentar, oder ergänzende Gedanken).
 
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Modul II - Medienhistoriografie vs. Medienarchäologie (10 LP)

Medium Geld

Veranstaltungsnummer: 53526
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Bernhard Vief
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
In seinem 1964 erschienenen Buch Understanding Media stellte der kanadische Medienwissenschaftler Marshall McLuhan fest: „Keynes entdeckte die Dynamik des Geldes als Medium. Die eingehende Untersuchung dieses einen Mediums ist identisch mit dem Verfahren der gesamten Medienforschung.“ Dieses Zitat McLuhans soll den Anstoß geben, das Geld als Baustein in eine allgemeine Medientheorie sowie in den Prozess der Digitalisierung zu integrieren. Damit verbinden sich folgende Leitfragen: Was ist Geld, und inwiefern ist es ein Medium?
 Anhand verschiedener Erscheinungsformen des Geldes in Gegenwart und Geschichte soll eine wachsende Symbolisierung des Geldes vom Realwert zum reinen Informationswert nachgezeichnet werden. Beginnend mit Karl Marx‘ Formanalyse der Ware werden ökonomische Kategorien geklärt und in den Kontext einer medienwissenschaftlichen Begrifflichkeit gestellt: Ware/Wert/Informationswert, Transport/Austausch, (Wert-) Speicherung, Übertragung/Übersetzung, Kanal/Code.
Die Frage, wie Geld sinnvoll zu definieren ist, ist hochkomplex und wird uns das ganze Semester über begleiten. Außerökonomische Perspektiven sind z.B. Ansätze, die Geld aus dem Opferkult (Bernhard Laum) und Schuldbegriff (David Graeber) erklären. Bei Interesse können diese Ansätze in den Seminarplan aufgenommen werden. Was ist Digitalisierung - vor dem Hintergrund der Bits als Elementar- und Universalzeichen?
 Hier kommt ein Vordenker der Digitalisierung ins Spiel: Ferdinand de Saussure, Begründer der modernen Linguistik und „Vater des Strukturalismus“. Vor allem mit seiner formalen Auffassung von Sprache („Die Sprache ist eine Form und keine Substanz.“) und vom sprachlichen Wert als Element der Sprache nimmt Saussure vorweg, was wir heute als Bits (binary digits) bezeichnen. Die Impulse, die hier aus der Linguistik kommen, werden es erforderlich machen, den Formbegriff sowie den Begriff der so genannten „kleinsten Informationseinheit“ schärfer zu fassen. Es geht hier um einen relativen Wertbegriff im Gegensatz zu Karl Marx‘ objektiver Arbeitswertlehre. Was ist digitales Geld, und wie sollte die Medienwissenschaft sich darauf einstellen? 
Im Fokus steht wieder eine linguistische Fundierung, fußend auf Saussures Vergleich von Sprache und Geld. Dieser Vergleich wurde in der Rezeption Saussures zumeist als so genannte Wertmetapher interpretiert (Roland Barthes). Diesem Seminar liegt die Idee zugrunde, den Vergleich nicht als Metapher, sondern wörtlich zu nehmen. Unter dieser Maßgabe verschmelzen der Begriff der Sprache und der des Geldes zur Maschinensprache. Saussure liefert hier nebenbei die Grundlage für eine moderne Geldtheorie. Dieser zugegeben streitbare Blick auf Saussure rückt das digitale Geld in die Nähe eines formalen und intelligenten Sprachmodells, das wie Chat GPT mit Schriftkorpora zu operieren vermag. In diesen Zusammenhang sollen die Kryptowährungen der digitale Euro sowie der von China angekündigte digitale Yuan eingeordnet und – auch ethisch – bewertet werden. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, sich auf verschiedene Wissensgebiete einzulassen. Neben Studierenden der Medienwissenschaft, für die dieses Theorieseminar konzipiert ist, sind auch Interessierte aus anderen Fachbereichen eingeladen. Basisautoren sind Karl Marx, Ferdinand de Saussure, John Maynard Keynes, Marshall McL- uhan. Die Literaturangaben erfolgen im Seminarplan.
 
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Technopolitics and the Humanimal Body

Veranstaltungsnummer: 53521
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Dr. Tamar Novick
Sprache: Englisch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
What is the relation between media, body techniques and technologies, and politics? How and where does this relation become manifested? In this seminar, we will employ “technopolitics” as a perspective for examining the merging of technology and political practice in the production of power structures. We will utilize studies from the history of technology, science and technology studies (STS), and environmental history to map changing degree of that merge. The seminar’s main site of investigation will be the more-than-human body. We will explore post-humanist approaches and consult various historical and recent examples that illustrate how the humanimal body and its residues have been important for the maintenance and dismantling of such power structures. Bridging approaches from animal studies, the history of the body, and feminist theory, we will explore how labor, production, and reproduction of both humans and animals have been managed within particular technopolitical contexts, and examine the kinds of cultural work these bodies were supposed to be performing.
 
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Philosophie der künstlichen Intelligenz

Veranstaltungsnummer: 53517
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Prof. Dr. Stefan Münker
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Dank ChatGPT steht das Thema der künstlichen Intelligenz seit Monaten im Zentrum gesellschaftlicher und kultureller Debatten. Damit erreichen Diskussionen eine breitere Öffentlichkeit, die im wissenschaftlichen Kontext schon seit Jahrzehnten geführt werden. Das Seminar widmet sich seinem Thema aus zwei Perspektiven. Wir schauen in die Geschichte der philosophischen Auseinandersetzung mit der Idee künstlicher Intelligenz und diskutieren aktuelle philosophische Positionen, beispielsweise zu erkenntnistheoretischen und ethischen Fragen der Entwicklung sogenannter intelligenter Maschinen.
 
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knowledge and its resources: concepts, metohods, histographies

Veranstaltungsnummer: 53512
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Prof. Dr. Christine von Oertzen
Sprache: Englisch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Resources—from raw materials, artifacts, material objects, and instruments to human skills, ideas, and practices, to personal networks and large-scale technological infrastructures—impact substantially upon the creation, maintenance, and advancement of knowledge. Knowledge, in turn, is necessary to define and unlock such resources, as well as being, in and of itself, one of the key resources of human culture. At the intersection of media studies, STS, history of science, and history of the humanities, this course offers a framework for the analysis of knowledge and its resources and the multiple reciprocities between the two categories. It addresses the core concepts, methodologies, and historiographies necessary to disentangling the complex relationships between knowledge and its resources in a long-term and global perspective. Key to the agenda is a “historical-political epistemology,” an approach highlighting the ways in which knowledge is shaped historically and in which political systems, technological infrastructures, and social interaction shape the resource economics of knowledge cultures. || This Seminar will be taught in English, together with Cale Johnson (FU), and Dagmar Schäfer (MPIWG/TU) as part of the curriculum of the International Max Planck Research School “Knowledge and its Resources”. It is open to advanced master students of HU, TU, and FU. The reading load will be demanding. Students who wish to participate please apply with a short motivation email to Christine von Oertzen (). || Achtung Ort: Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, IMPRS Gebäude, Boltzmannstraße 18, 14195 Berlin (Dahlem)
 
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Modul III - Politiken des Medialen (10 LP)

Technopolitics and the Humanimal Body

Veranstaltungsnummer: 53521
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Dr. Tamar Novick
Sprache: Englisch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
What is the relation between media, body techniques and technologies, and politics? How and where does this relation become manifested? In this seminar, we will employ “technopolitics” as a perspective for examining the merging of technology and political practice in the production of power structures. We will utilize studies from the history of technology, science and technology studies (STS), and environmental history to map changing degree of that merge. The seminar’s main site of investigation will be the more-than-human body. We will explore post-humanist approaches and consult various historical and recent examples that illustrate how the humanimal body and its residues have been important for the maintenance and dismantling of such power structures. Bridging approaches from animal studies, the history of the body, and feminist theory, we will explore how labor, production, and reproduction of both humans and animals have been managed within particular technopolitical contexts, and examine the kinds of cultural work these bodies were supposed to be performing.
 
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knowledge and its resources: concepts, metohods, histographies

Veranstaltungsnummer: 53512
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Prof. Dr. Christine von Oertzen
Sprache: Englisch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Resources—from raw materials, artifacts, material objects, and instruments to human skills, ideas, and practices, to personal networks and large-scale technological infrastructures—impact substantially upon the creation, maintenance, and advancement of knowledge. Knowledge, in turn, is necessary to define and unlock such resources, as well as being, in and of itself, one of the key resources of human culture. At the intersection of media studies, STS, history of science, and history of the humanities, this course offers a framework for the analysis of knowledge and its resources and the multiple reciprocities between the two categories. It addresses the core concepts, methodologies, and historiographies necessary to disentangling the complex relationships between knowledge and its resources in a long-term and global perspective. Key to the agenda is a “historical-political epistemology,” an approach highlighting the ways in which knowledge is shaped historically and in which political systems, technological infrastructures, and social interaction shape the resource economics of knowledge cultures. || This Seminar will be taught in English, together with Cale Johnson (FU), and Dagmar Schäfer (MPIWG/TU) as part of the curriculum of the International Max Planck Research School “Knowledge and its Resources”. It is open to advanced master students of HU, TU, and FU. The reading load will be demanding. Students who wish to participate please apply with a short motivation email to Christine von Oertzen (). || Achtung Ort: Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, IMPRS Gebäude, Boltzmannstraße 18, 14195 Berlin (Dahlem)
 
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Modul IV - Mediendramaturgie und Medienästhetik (10 LP)

-- Keine Lehrveranstaltung in diesem Semester --

 

Modul V - Digitale Medien (10 LP)

Formatforschung (Begleitseminar zur VL “Transformationen des Formats”)

Veranstaltungsnummer: 53502
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Prof. Dr. Axel Volmar
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Formate und Formatierungen dimensionieren Medien und machen diese für die Aufnahme von Inhalten empfänglich. Formate bestimmen darüber hinaus über die spezifischen Erscheinungsweisen und Funktionalitäten von Medien und entscheiden wesentlich mit, was mit diesen konkret gemacht werden kann. Die in Formaten festgelegten Setzungen tragen auf diese Weise maßgeblich zur Profilschärfung von Medien bei. Umgekehrt können Analysen von Formaten und der in sie eingegangenen Entscheidungen Aufschluss über vorausgegangene ökonomische und kulturelle Aushandlungsprozesse, soziokulturelle Normierungen sowie politische Absichten und Machtverhältnisse geben. Formatanalysen dienen daher nicht zuletzt dazu, spezifische Ein- und Ausschlüsse sichtbar und damit für Interventionen zugänglich zu machen. Das Seminar wird begleitend zur Vorlesung „Transformationen des Formats“ (53501) angeboten und gibt Gelegenheit zur Vertiefung der in der VL behandelten Materie sowie zur praktischen Erprobung formatanalytischer Methoden in Form von Workshops, Gruppenarbeiten und eigenen kleinen Forschungsprojekten.
 
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Transformationen des Formats

Veranstaltungsnummer: 53501
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Prof. Dr. Axel Volmar
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Vorlesung / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
In der klassischen Mediengeschichtsschreibung sind Medien oft entweder über ihre jeweilige Medienspezifik oder aber in Abgrenzung zueinander vergleichend bestimmt worden. Die zunehmende Durchdigitalisierung der Gegenwart stellt den Erklärungswert dieser Ansätze jedoch zunehmend in Frage. Die VL möchte demgegenüber den Vorschlag machen, Medien im Allgemeinen und digitale Medien im Besonderen anhand ihrer Formate und Formatierungen zu bestimmen, denn: ohne Format gibt es kein Medium. Die VL wird dazu einen Überblick über grundlegende Positionen der medienwissenschaftlichen Formattheorie vermitteln, einen Einblick in den wachsenden Diskurs der (medien)wissenschaftlichen Formatforschung geben und Ansätze zum Verständnis und zur Anwendung verschiedener Methoden der Formatanalyse vorstellen. || Im Begleitseminar „Formatforschung“ (53502) werden einzelne Positionen und Methoden zusätzlich vertieft und praktisch erprobt.
 
Weitere Informationen und/oder Anmeldung


Medienarchäologie des Smartphones

Veranstaltungsnummer: 53516
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Prof. Dr. Shintaro Miyazaki
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Das Smartphone scheint zum unverzichtbaren Bestandteil unseres Alltagsleben geworden zu sein. Was verbirgt sich hinter der glänzenden Oberfläche dieser avancierten Hochtechnologie, die ein mächtiges Hardware-Software-Gefüge bildet? Welche Ideologien sind in das Smartphone eingeschrieben? Wie ist es in-formiert? Wie können wir die Machtstrukturen dieses Alltagsobjekts – ein Produkt hochkomplexer, industrieller Produktion – herausarbeiten, problematisieren und diskutierbar machen? Welche vergessenen Alternativen und Potenziale verbergen sich im Smartphone? Das Seminar dient zur Einführung in den Themenbereich digitale Medien, Digitalität und Digitalisierung. Wir werden die Lektüre einschlägiger Literatur zu Feldern wie dem historischen Materialismus, der (kritischen) Medienarchäologie oder den Science and Technologie Studies mit der Lektüre technischer Texte und mit praktischen Übungen an entsprechenden Sammlungsobjekten des medienarchäologischen Fundus kombinieren. || Das Seminar findet im medienarchäologischen Fundus statt - Souterrain des Gebäudes des Fachbereichs Musikwissenschaft, Am Kupfergraben 5.
 
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Modul VI - Vertiefung Medienepistemologie, -archäologie und -historiografie (10 LP)

Philosophie der künstlichen Intelligenz

Veranstaltungsnummer: 53517
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Prof. Dr. Stefan Münker
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Dank ChatGPT steht das Thema der künstlichen Intelligenz seit Monaten im Zentrum gesellschaftlicher und kultureller Debatten. Damit erreichen Diskussionen eine breitere Öffentlichkeit, die im wissenschaftlichen Kontext schon seit Jahrzehnten geführt werden. Das Seminar widmet sich seinem Thema aus zwei Perspektiven. Wir schauen in die Geschichte der philosophischen Auseinandersetzung mit der Idee künstlicher Intelligenz und diskutieren aktuelle philosophische Positionen, beispielsweise zu erkenntnistheoretischen und ethischen Fragen der Entwicklung sogenannter intelligenter Maschinen.
 
Weitere Informationen und/oder Anmeldung


knowledge and its resources: concepts, metohods, histographies

Veranstaltungsnummer: 53512
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Prof. Dr. Christine von Oertzen
Sprache: Englisch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Resources—from raw materials, artifacts, material objects, and instruments to human skills, ideas, and practices, to personal networks and large-scale technological infrastructures—impact substantially upon the creation, maintenance, and advancement of knowledge. Knowledge, in turn, is necessary to define and unlock such resources, as well as being, in and of itself, one of the key resources of human culture. At the intersection of media studies, STS, history of science, and history of the humanities, this course offers a framework for the analysis of knowledge and its resources and the multiple reciprocities between the two categories. It addresses the core concepts, methodologies, and historiographies necessary to disentangling the complex relationships between knowledge and its resources in a long-term and global perspective. Key to the agenda is a “historical-political epistemology,” an approach highlighting the ways in which knowledge is shaped historically and in which political systems, technological infrastructures, and social interaction shape the resource economics of knowledge cultures. || This Seminar will be taught in English, together with Cale Johnson (FU), and Dagmar Schäfer (MPIWG/TU) as part of the curriculum of the International Max Planck Research School “Knowledge and its Resources”. It is open to advanced master students of HU, TU, and FU. The reading load will be demanding. Students who wish to participate please apply with a short motivation email to Christine von Oertzen (). || Achtung Ort: Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, IMPRS Gebäude, Boltzmannstraße 18, 14195 Berlin (Dahlem)
 
Weitere Informationen und/oder Anmeldung
Anmeldung per EMail


KYBERNETISCHE EXISTENZWE(I)SEN

Veranstaltungsnummer: 53506
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Prof. Dr. Wolfgang Ernst
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Nie war die Kybernetik so aktuell - und aktual - wie heute. Medienepistemologie sucht die klassische Kybernetik gleichzeitig archivisch aufzuarbeiten und zu reaktualisieren. Einzelne Lehrstühle und Institute führen das kybernetische Wissen und die spezifische Art zu arbeiten bis heute fort, allerdings in den seltensten Fällen unter dem Namen „Kybernetik“ (Aumann 2015: 34). An der Humboldt-Universität heißt dieser Lehrstuhl "Medientheorien" (man achte auf das durch Rahmung als Zitat ausgewiesene Schild INSTITUT FÜR KYBERNETIK am Ort der hiesigen Medienwissenschaft). Eine zentrale kybernetische Denk- und Operationsfigur sind die Kopplungen von Mensch und Maschine. Diese Verbindungen werden nicht nur theoretisch, sondern von der Logik technischen Denkens (dem Technológos) selbst hergestellt: Verschaltungen. || Leistungsnachweis: Neben regelmäßiger Lektüre und Teilnahme am Seminar dient die Übernahme eines basistextbezogenen Kurzreferats als Leistungsnachweis. Für Modulabschlussprüfungen im Anschluss an das Seminar sind Hausarbeitsthemen im Seminarplan vorgesehen.
 
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Modul VII - Vertiefung Angewandte Medienwissenschaft (Digitale Medien, Mediendramaturgie) (10 LP)

Formatforschung (Begleitseminar zur VL “Transformationen des Formats”)

Veranstaltungsnummer: 53502
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Prof. Dr. Axel Volmar
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Formate und Formatierungen dimensionieren Medien und machen diese für die Aufnahme von Inhalten empfänglich. Formate bestimmen darüber hinaus über die spezifischen Erscheinungsweisen und Funktionalitäten von Medien und entscheiden wesentlich mit, was mit diesen konkret gemacht werden kann. Die in Formaten festgelegten Setzungen tragen auf diese Weise maßgeblich zur Profilschärfung von Medien bei. Umgekehrt können Analysen von Formaten und der in sie eingegangenen Entscheidungen Aufschluss über vorausgegangene ökonomische und kulturelle Aushandlungsprozesse, soziokulturelle Normierungen sowie politische Absichten und Machtverhältnisse geben. Formatanalysen dienen daher nicht zuletzt dazu, spezifische Ein- und Ausschlüsse sichtbar und damit für Interventionen zugänglich zu machen. Das Seminar wird begleitend zur Vorlesung „Transformationen des Formats“ (53501) angeboten und gibt Gelegenheit zur Vertiefung der in der VL behandelten Materie sowie zur praktischen Erprobung formatanalytischer Methoden in Form von Workshops, Gruppenarbeiten und eigenen kleinen Forschungsprojekten.
 
Weitere Informationen und/oder Anmeldung


Transformationen des Formats

Veranstaltungsnummer: 53501
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Prof. Dr. Axel Volmar
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Vorlesung / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
In der klassischen Mediengeschichtsschreibung sind Medien oft entweder über ihre jeweilige Medienspezifik oder aber in Abgrenzung zueinander vergleichend bestimmt worden. Die zunehmende Durchdigitalisierung der Gegenwart stellt den Erklärungswert dieser Ansätze jedoch zunehmend in Frage. Die VL möchte demgegenüber den Vorschlag machen, Medien im Allgemeinen und digitale Medien im Besonderen anhand ihrer Formate und Formatierungen zu bestimmen, denn: ohne Format gibt es kein Medium. Die VL wird dazu einen Überblick über grundlegende Positionen der medienwissenschaftlichen Formattheorie vermitteln, einen Einblick in den wachsenden Diskurs der (medien)wissenschaftlichen Formatforschung geben und Ansätze zum Verständnis und zur Anwendung verschiedener Methoden der Formatanalyse vorstellen. || Im Begleitseminar „Formatforschung“ (53502) werden einzelne Positionen und Methoden zusätzlich vertieft und praktisch erprobt.
 
Weitere Informationen und/oder Anmeldung


Medienarchäologie des Smartphones

Veranstaltungsnummer: 53516
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Prof. Dr. Shintaro Miyazaki
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Das Smartphone scheint zum unverzichtbaren Bestandteil unseres Alltagsleben geworden zu sein. Was verbirgt sich hinter der glänzenden Oberfläche dieser avancierten Hochtechnologie, die ein mächtiges Hardware-Software-Gefüge bildet? Welche Ideologien sind in das Smartphone eingeschrieben? Wie ist es in-formiert? Wie können wir die Machtstrukturen dieses Alltagsobjekts – ein Produkt hochkomplexer, industrieller Produktion – herausarbeiten, problematisieren und diskutierbar machen? Welche vergessenen Alternativen und Potenziale verbergen sich im Smartphone? Das Seminar dient zur Einführung in den Themenbereich digitale Medien, Digitalität und Digitalisierung. Wir werden die Lektüre einschlägiger Literatur zu Feldern wie dem historischen Materialismus, der (kritischen) Medienarchäologie oder den Science and Technologie Studies mit der Lektüre technischer Texte und mit praktischen Übungen an entsprechenden Sammlungsobjekten des medienarchäologischen Fundus kombinieren. || Das Seminar findet im medienarchäologischen Fundus statt - Souterrain des Gebäudes des Fachbereichs Musikwissenschaft, Am Kupfergraben 5.
 
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Modul VIII - Projektmodul (10 LP)

Angewandte Medienwissenschaft (B)

Veranstaltungsnummer: 53520
Leistungspunkte: 5
Lehrende/r: Prof. Dr. Shintaro Miyazaki
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Dieses Projektseminar bietet Studierenden die Möglichkeit, die technologische Vermittlung sozialer Beziehungen durch Medien wie Smartphones, Game Engines oder A.I. im Rahmen einer praktischen Projektarbeit (Einzel- oder Gruppenarbeit) zu erkunden. Ausgehend von einem materialistischen Standpunkt wollen wir versuchen, Medien in Bewegung, am Ort ihres Eingriffs in den Alltagsraum und als Teil größerer technologisch-industrieller Gefüge zu untersuchen, und dabei die in ihnen installierten und eingeschriebenen (aber oft unsichtbaren) Macht- und Handlungsprotokolle, und die Art und Weise, wie sie unsere Erfahrung strukturieren, wieder ans Licht bringen. Eine studentische Projektarbeit soll, im Unterschied zur klassischen Hausarbeit, als Ausstellung, Videoessay, Infographik, Performance, Programmierung oder in anderen Formaten umgesetzt werden und bietet entsprechend großen kreativen Freiraum. Erforderlich ist die Bereitschaft unter der Woche regelmäßig neben den Besuch der Lehrveranstaltung selbstständig am Projekt zu arbeiten.
 
Weitere Informationen und/oder Anmeldung


Angewandte Medienwissenschaft (A)

Veranstaltungsnummer: 53529
Leistungspunkte: 5
Lehrende/r: Sebastian Kawanami-Breu
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Dieses Projektseminar bietet Studierenden die Möglichkeit, die technologische Vermittlung sozialer Beziehungen durch Medien wie Smartphones, Game Engines oder A.I. im Rahmen einer praktischen Projektarbeit (Einzel- oder Gruppenarbeit) zu erkunden. Ausgehend von einem materialistischen Standpunkt wollen wir versuchen, Medien in Bewegung, am Ort ihres Eingriffs in den Alltagsraum und als Teil größerer technologisch-industrieller Gefüge zu untersuchen, und dabei die in ihnen installierten und eingeschriebenen (aber oft unsichtbaren) Macht- und Handlungsprotokolle, und die Art und Weise, wie sie unsere Erfahrung strukturieren, wieder ans Licht bringen. Eine studentische Projektarbeit soll, im Unterschied zur klassischen Hausarbeit, als Ausstellung, Videoessay, Infographik, Performance, Programmierung oder in anderen Formaten umgesetzt werden und bietet entsprechend großen kreativen Freiraum. Erforderlich ist die Bereitschaft unter der Woche regelmäßig neben den Besuch der Lehrveranstaltung selbstständig am Projekt zu arbeiten.
 
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Konzept Medientheater

Veranstaltungsnummer: 53530
Leistungspunkte: 5
Lehrende/r: Dr. Florian Leitner
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Das Medientheater am Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft ist ein Labor für medienkünstlerische Performances, die u.a. von Studierenden in Projektseminaren entwickelt werden. Welche Möglichkeiten gibt es, in einem Theater Medien zum Thema zu machen? Ausgehend von dieser Frage entwickeln die Teilnehmer_innen eigene medienkünstlerische Formate und Projekte, die im Medientheater präsentiert werden. Bemerkung: NB: Die Teilnehmer_innen müssen ausreichend Zeit für die eigenständige Projektarbeit — ca. einen Arbeitstag pro Woche — einplanen.
 
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Medientechnisches Praktikum

Veranstaltungsnummer: 53537
Leistungspunkte: 5
Lehrende/r: Ingolf Haedicke
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Fernab des regulären Arbeitsalltags eines Studierenden der Musik – und Medienwissenschaft, bietet diese Projektarbeit die Möglichkeit, praktisch an medientechnischen Geräten oder elektronischen Musikinstrumenten zu forschen. Unter Anleitung werden Teilnehmer selbst zu Lötkolben und Schraubendreher greifen, um beispielsweise Morse-Apparate, elektronische Musikinstrumente (Theremin, Onde Martenot, Trautonium), Plattenspieler, Lautsprecher, drahtgebundene oder drahtlose Sende- und Empfangsgeräte, Tonabnehmer (pick ups), oder Fotoapparate zu bauen. Dabei ist dieses Praktikum eine einzigartige Möglichkeit, neue Sichtweisen und Fragestellungen zu medientheoretischen Studien, wie sie vor allem im Zusammenhang mit dem medienarchäologischen Fundus betrieben werden, zu entwickeln. Schwerpunkte sind: Schwingkreis (Funk), Resonatoren, Fotografie. Ebenso bietet dieses Praktikum die Möglichkeit, Demonstrationsmodelle für Referate zu speziellen Seminaren der Musik- und Medienwissenschaft anzufertigen. So nebenbei werden die notwendigen Grundlagen der Akustik und Elektronik vermittelt, bei Bedarf auch über die vorgegebene Praktikumszeit hinaus.
 Die Erfahrung lehrt, daß das erworbene Schulwissen nach einigen Jahren nur bruchstückhaft vorhanden und abrufbar ist. Erst wenn ein medientechnisches Gerät selbst angefertigt worden ist, wird die Funktionsweise desselben so schnell nicht vergessen und überhaupt erst verstanden. Gerade in der heutigen Zeit, wo bereits das bloße Bedienen können komplizierter Geräte und apps als „intellektuelle Leistung“ verstanden wird, sind ein paar Grundlagenkenntnisse wichtiger denn je. Elektrotechnische Vorkenntnisse sind nicht von Nöten. Eine Teilnahme kann sowohl regelmäßig, als auch sporadisch projektgebunden erfolgen und ist je nach Zeit der Studierenden auch an anderen Tagen und Stunden möglich. Der Teilnahmewunsch wird schriftlich per E-Mail an gestellt. Dann erhalten Sie weitere Informationen u.a. zum Ort. Bemerkung Der Teilnahmewunsch wird schriftlich per E-Mail an gestellt. Dann erhalten Sie weitere Informationen u.a. zum Ort.
 
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Modul IX - Praxismodul (10 LP)

-- Keine Lehrveranstaltung in diesem Semester --

 

Modul X - Abschlussmodul (30 LP)

Arbeits- und Examenskolloquium Digitalität, Materialität und Produktivität

Veranstaltungsnummer: 53523
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Prof. Dr. Shintaro Miyazaki
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Examenskolloquium zur Vorbereitung und Begleitung von Masterarbeiten, Dissertationen und allem, was danach kommt und Arbeitskolloquium für fortgeschrittene Studierende. Darüber hinaus dient das Kolloquium für die Diskussion von Forschungsberichten aus dem Lehrgebiet "digitale Medien" und der gemeinsamen kritischen Lektüre relevanter Texte ("Oberseminar").
 
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Examenskolloquium Mediendramaturgie

Veranstaltungsnummer: 53518
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Dr. Florian Leitner
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Medienwissenschaft im Allgemeinen beschäftigt sich mit der wechselseitigen Abhängigkeit von Information und Medium, v.a. im Hinblick auf technische Medien. Aus dieser Perspektive nimmt auch die Mediendramaturgie, als Teilbereich der Medienwissenschaft, ihre Gegenstände in den Blick. Dabei fokussiert sie auf eine ganz bestimme Art von Medien-/Informationsprozessen — nämlich auf solche, die fiktionale Handlungen zum Inhalt haben. In dem Kolloquium werden mediendramaturgische Theorien und Methoden besprochen, aktuelle Forschungspositionen vorgestellt und Examensarbeiten diskutiert.
 
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MEDIEN, DIE WIR MEINEN. Kolloquium zu Medienbegriffen aus medienarchäologischer, technomathematischer und epistemologischer Sicht

Veranstaltungsnummer: 53508
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Prof. Dr. Wolfgang Ernst
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Akademische Medienwissenschaft hat einen blinden Fleck der Selbstbeobachtung: den Begriff der "Medien" selbst. Unter Medien, die in der "Berliner Schule" gemeint sind, werden dezidierte techno-logische Konfigurationen verstanden. Im Kolloquium kommen verschiedene Verständnisse von Medien und ihre disziplinären Ausdifferenzierungen zur Sprache. Primär dient das Kolloquium der Präsentation und Diskussion von Examensarbeiten, ferner Forschungsberichten aus dem Lehrgebiet Medientheorien, sowie externen Gastbeiträgen. Ein close reading widmet sich gelegentlich der kollektiven Lektüre vorgeschlagener Texte. Die Bekanntmachung der wöchentlichen Themen erfolgt durch die Mailingliste (Eintrag unter https://www.musikundmedien.hu-berlin.de/de/medienwissenschaft/medientheorien/kolloquium).
 
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Examenskolloquium

Veranstaltungsnummer: 53503
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Prof. Dr. Axel Volmar
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Examens- und Forschungskolloquium für Verfasser*innen von Masterarbeiten, Dissertationen, Habilitationen und wissenschaftlichen Publikationen. Der Rahmen des Kolloquiums wird außerdem zur Einladung von Gastvorträgen genutzt. || Gebeten wird um vorherige Anmeldung.
 
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Modul XI - Perspektiven der Medienwissenschaft (10 LP)

Medienwissenschaftliches Arbeiten für MA-Studierende

Veranstaltungsnummer:
Leistungspunkte:
Lehrende/r: Marie-Luisa Glutsch
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Tutorium / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
In dem Tutorium erarbeiten die Studierenden das Grundlagenwissen und die Basismethoden, auf denen das MA-Studium der Medienwissenschaft an unserem Institut aufbaut. Durch eine Aufarbeitung kanonischer Texte soll das Tutorium insbesondere der Orientierung in dem breiten Feld der Medientheorie dienen.
Die Teilnahme wird v.a. jenen MA-Studierenden dringend empfohlen, die nicht bereits ihr BA-Studium am Fachgebiet Medienwissenschaft der HU absolviert haben.

Die erste Lehrveranstaltung am Dienstag, 17. Oktober, findet für BA- und MA-Studierenden statt. Anschließend wird der Kurs im 14-tägigen Wechsel für BA- und MA-Studierende durchgeführt.
 
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Einführung in die Grundlagen der Hörfunk-Arbeit; vom klassischen Radiobeitrag bis zu Podcast-Entwicklungen

Veranstaltungsnummer:
Leistungspunkte:
Lehrende/r: Christine Watty
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Seminar / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Das Seminar vermittelt in drei Blöcken den theoretischen Hintergrund der Radioarbeit und dient als Vorbereitung für die praktische Mitarbeit beim Campusradio der HU couchFM.Was bedeutet Radio machen in der heutigen zeit? Das Seminar zeigt anhand vieler konkreter Hörbeispiele und gemeinsam mit unterschiedlichen Gesprächspartnern und Gesprächspartnerinnen aus der Praxis, wie der klassische Hörfunk heute funktioniert: Wie macht man eigentlich Radio? Welche journalistischen Fragen stellen sich heute für den Hörfunk inmitten der Nachrichtenströme aus dem Netz? Welchen Herausforderungen muss sich der moderne Hörfunk stellen, wenn es um die Digitalisierungsfragen geht? Wie haben sich Formate in den vergangenen Jahren weiterentwickelt und welche Rollen spielen Wort und Musik in unterschiedlichen Sendungen? Wie kann man komplizierte Inhalte fürs Audio aufbereiten und welche Rolle spielt die Moderation?Das Seminar verfolgt die Grundlagen der Radioarbeit mit Blick auch auf den aktuellen Radiomarkt und seiner unterschiedlichen Ausrichtungen. Es geht um Themen, Aufbereitung, Zielgruppen und die passende Ansprache. Und schließlich um aktuelle Podcast-Entwicklungen und die Frage: Ist das schon Konkurrenz für das Radio oder noch Ergänzung des Audiomarkts?

Neben dem Besuch des "Grundlagenseminars" ist die Teilnahme an einem Workshop mit professionellen Radiomachern möglich, sowie daran anschließend die Mitarbeit bei den Redaktionssitzungen von couchFM jeweils montags ca. 18 - 21 Uhr.
Bitte melde Dich bei Interesse unter

Es gibt verschiedene Möglichkeiten des Scheinerwerbs
1. Nur der Besuch des Seminars (1 LP)
2. Besuch des Seminars und Sammeln von Radioerfahrung als Mitglied im Campusradio couchFM.
Dafür ist neben dem Seminarbesuch die Teilnahme an einem Workshop mit professionellen Radiomachern im Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ) Pflicht sowie die Mitarbeit bei den Redaktionssitzungen von couchFM.
Termine der Workshops:Einführung ins Hörfunkstudio:Sonnabend,
4. November 2023 & Sonntag, 5. November 2033, je 10.00 - 17.30 Uhr
Sprechen fürs Hören:
Sonnabend, 4. November 2023 & Sonntag, 5. November 2033, je 10.00 - 17.00 Uhr
Audiorekorder und -schnitt:
Sonnabend, 11. November 2023 & Sonntag, 12. November 2033, je 10.00 - 17.00 UhrDarstellungsformen im Radio:Sonnabend, 11. November 2023 & Sonntag, 12. November 2033, je 10.00 - 15.00 Uhr
 
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Transformationen des Formats

Veranstaltungsnummer:
Leistungspunkte:
Lehrende/r: Prof. Dr. Axel Volmar
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Vorlesung / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
In der klassischen Mediengeschichtsschreibung sind Medien oft entweder über ihre jeweilige Medienspezifik oder aber in Abgrenzung zueinander vergleichend bestimmt worden. Die zunehmende Durchdigitalisierung der Gegenwart stellt den Erklärungswert dieser Ansätze jedoch zunehmend in Frage. Die VL möchte demgegenüber den Vorschlag machen, Medien im Allgemeinen und digitale Medien im Besonderen anhand ihrer Formate und Formatierungen zu bestimmen, denn: ohne Format gibt es kein Medium. Die VL wird dazu einen Überblick über grundlegende Positionen der medienwissenschaftlichen Formattheorie vermitteln, einen Einblick in den wachsenden Diskurs der (medien)wissenschaftlichen Formatforschung geben und Ansätze zum Verständnis und zur Anwendung verschiedener Methoden der Formatanalyse vorstellen. || Im Begleitseminar „Formatforschung“ (53502) werden einzelne Positionen und Methoden zusätzlich vertieft und praktisch erprobt.
 
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TECHNIKNAHE ANTWORTEN AUF DIE METAPHYSIK des “Deep” Machine Learning, und Versuche, die Black Box der KÜNSTLICHEN INTELLIGENZ zu öffnen

Veranstaltungsnummer:
Leistungspunkte:
Lehrende/r: Prof. Dr. Wolfgang Ernst
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Vorlesung / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
"Deep" Machine Learning (ML) scheint in seiner komputativen Komplexität selbst für Informatiker kaum noch durchschaubar. Eine kritische (Medien-)Wissenschaft von KI und ML aber steht und fällt mit dem Anliegen der sogenannten XAI (Explainable Artificial Intelligence). Lässt sich diese black box noch öffnen, und liegt gerade darin die Antwort der Universität auf den latent space von Convolutional Neuronal Networks? Einer gewisse metaphysische Verlockung, die Hervorbringungen von mit big data trainierten künstlichen neuronalen Netzen als "intelligent" hinzunehmen, setzt die techniknahe Medienarchäologie einerseits Turings Einsicht in die Maschinenhaftigkeit menschlicher Intelligenz selbst entgegen, und andererseits die konkrete Signal(verlaufs)analyse. Sie betont damit die posthumane Alterität des Technológos, wie er sich gerade in den "Fehlern" generativer KI artikuliert (wenn nicht gar "chattet"). Es sind die konkreten Verkörperungen des Logos, welche hinsichtlich von KI und ML den Unterschied machen - zugleich eine Verteidigung des akademischen Wesens der Universität gegenüber ChatGPT. Bemerkung: Erwartet wird zum Ende der Vorlesungszeit ein kurzes "Testat" von ca. 2-3 Seiten, mit der die Hörer:innen ihre Teilnahme an der Vorlesung belegen (frei in der Form und kreativ zu gestalten: etwa als Zusammenfassung, kritischer Kommentar, oder ergänzende Gedanken).
 
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Tutorien

Grundlagen der Medienwissenschaft für BA-Studierende

Veranstaltungsnummer: Ü53534
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Marie-Luisa Glutsch
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Tutorium / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
Das Tutorium dient der Einführung in die Grundlagen des medienwissenschaftlichen Arbeitens: Wie schreibe ich eigentlich eine Hausarbeit? Wie finde ich ein geeignetes Thema? Wie zitiere ich ordentlich? Im Verlauf des Tutoriums sollen Studierende Schritt für Schritt an das wissenschaftliche Schreiben herangeführt und bei der Ideenfindung für eine erste Hausarbeit begleitet werden. Außerdem soll den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, im Tutorium alle Fragen zu stellen, die sich zu Studienbeginn ergeben.

Die erste Lehrveranstaltung am Dienstag, 17. Oktober, findet für BA- und MA-Studierenden statt. Anschließend wird der Kurs im 14-tägigen Wechsel für BA- und MA-Studierende stattfinden.
 
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Medienwissenschaftliches Arbeiten für MA-Studierende

Veranstaltungsnummer: Ü53535
Leistungspunkte: 3
Lehrende/r: Marie-Luisa Glutsch
Sprache: Deutsch / Veranstaltungstyp: Tutorium / Veranstaltungsart: Präsenzveranstaltung
 
In dem Tutorium erarbeiten die Studierenden das Grundlagenwissen und die Basismethoden, auf denen das MA-Studium der Medienwissenschaft an unserem Institut aufbaut. Durch eine Aufarbeitung kanonischer Texte soll das Tutorium insbesondere der Orientierung in dem breiten Feld der Medientheorie dienen.
Die Teilnahme wird v.a. jenen MA-Studierenden dringend empfohlen, die nicht bereits ihr BA-Studium am Fachgebiet Medienwissenschaft der HU absolviert haben.

Die erste Lehrveranstaltung am Dienstag, 17. Oktober, findet für BA- und MA-Studierenden statt. Anschließend wird der Kurs im 14-tägigen Wechsel für BA- und MA-Studierende durchgeführt.
 
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Weitere Lehrveranstaltungen

-- Keine Lehrveranstaltung in diesem Semester --